„Ich hab Depressionen. Vor einigen Wochen hab ich mich selbst in die Tagesklinik einweisen lassen und werde nun mit einem Psychologen meine Therapie in Angriff nehmen“ – mein bester Freund, ein Überhaupt-nicht- und Noch-nie-Brettspieler hatte mich eiskalt mit diesen Worten erwischt. Seit einiger Zeit hatte er sich bereits zurückgezogen, das merkte ich zwar, aber natürlich dachte ich mir nix weiter dabei. Weiterlesen „Leidensgeschichten – „Agricola“ von Uwe Rosenberg (Lookout Spiele) – ganz persönliche Eindrücke“
Monat: Februar 2017
Die Top 11 der besten deutschen Spieleillustratoren (und Klemens Franz)
Wer mag einem so unbestrittenen Künstler wie dem guten alten Vincent van Gogh widersprechen, der Zeit seines Lebens prophezeite dass die Zeit kommen werde, „da die Menschen erkennen, dass Bilder mehr wert sind als das Geld für die Farbe“. Auch im Bereich der Brettspiele ist es heutzutage wertvoller denn je zuvor, dass die Spiele ansprechend illustriert sind, dass sich Bilder und Eindrücke manifestieren und gewisse Wiedererkennungswerte besitzen.
Dass, was da tagtäglich auf unseren Spieltischen landet sind Kunstwerke, der Illustrator hat die immense Verantwortung, die Ideen des Autoren auch ansprechend zu Papier zu bringen. Das Spiel ist nichts wert ohne die Arbeit des Illustrators, welche wiederrum nichts wert ohne das Spiel wäre.
Diese Bedeutung der grafischen Entwürfe zeigt sich dann letztendlich auch dadurch, dass „Spieleillustrator“ für einige ein eigener Beruf geworden ist und es mit dem Graf Ludo einen eigenen Spielepreis für Illustrationen gibt.
Einige der der bekanntesten Illustratoren gelten im Bereich der Brettspiele gar als Verkaufsargument. Ich, von katastrophalem eigenen Zeichentalent gesegnet, möchte heute einmal meine Top 11 der deutschen Spieleillustratoren + Klemens Franz 12 vorstellen – was heute ausnahmsweise auch mal die aus dem deutschsprachigen Ausland beinhaltet. Weiterlesen „Die Top 11 der besten deutschen Spieleillustratoren (und Klemens Franz)“
Die Brettagogen: Mit dem Lieblings-Podcast zurück zur Schule
Als Kind war ich Schulpendler. Ich bin heute Berufspendler. Als Pendler lege ich jede Woche mehrere Stunden Fahrtzeit im Öffentlichen Personennahverkehr von Rhein und Ruhr zurück und verbringe auch etliche Kilometer an meinen Wochenenden in diesen. Vom Kindergarten angefangen bis über das Gymnasium, der Realschule (ich blieb einmal sitzen und musste die Schule wechseln) , später zur Berufsschule und zur Ausbildung bis heute – eigentlich immer fuhr ich Bus. Heute auch. Genug Zeit also zum Lesen, sich die Landschaft (im urbanen Dickicht des Dunstkreises Essen eher spärlicher Natur) und Musik hören – Früher waren es Hörspiele, heute höre ich mir dafür gerne einige Podcasts an, gerade mit Brettspielbezug gibt es da einige empfehlenswerte. Zum Beispiel die Brettagogen. Und mit denen darf ich 14 Jahre später wieder die Schulbank drücken.
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Brettspiele, Blogs und Videoberichte – mehr Mut zum Anders sein.
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